Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit die perfekte Gelegenheit, das Zuhause in festliche Stimmung zu versetzen. In diesem Ratgeber präsentieren wir die ultimativen Tipps für eine stimmungsvolle Weihnachtsdeko, die nicht kitschig wirkt und für unvergessliche Festtage sorgen wird.

1. Die richtige Farbpalette wählen
Eine durchdachte Farbpalette schafft eine konsistente und harmonische Weihnachtsatmosphäre. Zu viele Farben wirken schnell überladen. Perfekt eignen sich hingegen Farb-Duos: Klassisches Rot und Grün, elegantes Gold und Silber oder modernes Weiß und Blau. Eines ist wichtig: Man sollte Farben wählen, die zueinander sowie zum persönlichen Stil passen und eine festliche Stimmung kreieren. Ansonsten ist alles erlaubt.

2. Natürliche Elemente integrieren
Natürliche Elemente verleihen der Weihnachtsdeko eine authentische Note. Tannenzweige, Kiefernzapfen und Beeren haben nicht nur eine gemütliche Ausstrahlung, sondern verströmen auch einen herrlichen Duft. Auf dem Esstisch, dem Kaminsims oder als Akzent in anderen Bereichen platziert, erden sie den ansonsten oft sehr glitzrigen Weihnachtslook und bewahren ihn vor dem Abrutschen ins Kitschige.

3. Licht und Lichterketten geschickt einsetzen
Beleuchtung ist der Schlüssel zu einer stimmungsvollen Weihnachtsästhetik. Am Weihnachtsbaum, auf Fensterbänken oder in Gläsern für einen funkelnden Effekt – die dunkle Jahreszeit will erleuchtet werden. Denn erst mit dem richtigen Licht strahlt die Deko wirklich andachtsvoll. LED-Kerzen sind übrigens eine sichere und energieeffiziente Alternative, um die festliche Beleuchtung zu verstärken.

4. Mit kreativen DIY-Projekten den Advent persönlicher gestalten
Deko von der Stange ist zwar schön, aber individuell ist es noch schöner. Wie man das hinbekommt? Persönliche Weihnachtsdeko gelingt mit DIY-Projekten. Handgemachte Ornamente, individuelle Adventskalender oder selbst gebastelte Wohndeko – für all diese Dinge gibt es mittlerweile zahlreiche wunderschöne Anleitungen im Internet, auf Pinterest und Co. Dem Zuhause verleiht das nicht nur eine persönliche Note, sondern macht auch Spaß und fördert die Kreativität.

5. Fenster und Türen nutzen
Fenster und Türen sind sozusagen die Visitenkarte des Hauses. Deshalb kann man sie wunderbar nutzen, um Weihnachtsdeko und -stimmung nach außen zu tragen. Festliche Kränze, beleuchtete Sterne im Fenster oder hübsche Deko im Eingang erzeugen bei Besuchern ein heimeliges Gefühl des Willkommenseins. Und auch der Hauseigentümer freut sich jedes Mal über den einladenden Eindruck beim Betreten des Hauses.

6. Gemütlichen Ecken zum Kuscheln und Aufwärmen erschaffen
Winter ist auch die Zeit für gute Bücher oder lange Filmabende. In einer gemütlichen Sofaecke wird das umso schöner. Auch der Gewürzkaffee oder der heiße Kakao schmecken in einer weihnachtlich dekorierten Küchenecke noch ein bisschen leckerer. Ergo: Wo man sich mit Freunden und Familie in der Advents- und Weihnachtszeit trifft und hinsetzt, sollte es jetzt extra gemütlich sein. Das schafft man beispielsweise mit kuscheligen Decken, weichen Kissen, warmer Beleuchtung und adventlichen Duftkerzen.

7. Den Tisch festlich decken
Oft nimmt der Tisch einen zentralen Platz im Raum ein. Damit er auch zum Mittelpunkt der Deko wird, sollte er während der Advents- und erst recht zur Weihnachtszeit entsprechend gedeckt sein. Festliche Tischläufer, winterliche Figuren oder Gestecke, ein Adventskranz, Kerzenständer oder dekorative Serviettenringe zaubern eine festliche Stimmung. Richtig professionell wirkt beim Weihnachtsfestessen übrigens die Kombination von Deko, Geschirr und Gläsern in aufeinander abgestimmten, edlen Farben. 
 
8. Den Weihnachtsbaum auf die restliche Deko abstimmen
Der Weihnachtsbaum ist das Herzstück der festlichen Dekoration. Wer eine stimmige Mischung aus persönlichen Ornamenten und klassischem Schmuck wählt, schafft eine einzigartige Atmosphäre mit individuellem Touch. Dabei ist es egal, ob der Baum echt oder künstlich ist. Wichtig ist allein eine harmonische Abstimmung der Farbe(n) aufeinander und vor allem auf die restliche Deko des Raumes. Ein rot-goldener Baum passt nun mal einfach nicht zu rosa-pastelligen Kissen und Decken auf dem Sofa daneben. 

Fazit: Am Anfang steht die Wahl der Farben. Wer sich darüber klar ist, in welchen Tönen die Weihnachtsdeko erstrahlen soll, kann alles danach ausrichten: Tisch-, Fenster- und Türdeko sowie die gemütlichen Ecken und der Baum passen dann perfekt zueinander und machen die Wohnung oder das Haus zu einem stimmigen, eleganten Gesamtkunstwerk, ohne kitschig zu sein. Und mal ehrlich: ein wenig Glitzer in Maßen kann der ansonsten etwas grauen Winterwelt doch nicht schaden, oder? Wir wünschen frohe Weihnachten!

nb