Allgemeiner Vertreter Philipp Schneider (r.) sowie Kreisarchivarin Anja Mülders (2.v.r.) und Frank Körfer (3.v.r.) aus dem Redaktionsteam dankten bei der Vorstellung des Heimatkalenders des Kreises Heinsberg 2025 im Heinsberger Kreishaus den Autorinnen und Autoren.
Heinsberg. Die 53. Ausgabe des Heimatkalenders des Kreises Heinsberg ist erschienen und ab sofort zum Preis von 4,50 Euro im Bürger-Service-Center des Kreishauses sowie im lokalen Buchhandel erhältlich. Der Heimatkalender ist eine liebgewonnene Tradition, ein praktischer Begleiter durch das Jahr und ein Spiegel unserer abwechslungsreichen Geschichte, unserer lebendigen Kultur und unserer starken Gemeinschaft zugleich. Die Autorinnen und Autoren haben in ihre Beiträge viel Zeit und Arbeit investiert. In diesem Kalender sind viele Beiträge zu finden, die die Vielfalt und Schönheit des Kreises Heinsberg widerspiegeln. Von Brauchtum und Geschichte über Umwelt, Gewerbe und Landwirtschaft bis hin zu Menschen und Persönlichkeiten - jede Seite des Heimatkalenders erzählt eine eigene Geschichte und lädt zum Nachdenken ein.
Passend zu der aktuellen Nachricht, dass Wassenberg nach jahrelangen Bestrebungen jetzt wieder ein zertifizierter Luftkurort ist, ist die Stadt in diesem Jahr Themenschwerpunkt des Heimatkalenders. Ein Foto des Wassenberger Bergfrieds von Ruud Snijders schmückt das Titelbild der diesjährigen Ausgabe. Autor Marc Steputat erinnert in seinem Beitrag mit dem Titel „Zwei Münzen aus Wassenberg“ an die historische Prägestätte Wassenberg. Einen Überblick über die Burgenregion Wassenberg liefert Autor Markus Westphal.
Der Heimatkalender 2025 bietet Einblicke in die vielfältigen Facetten des gesamten Kreises. Frank Körfer entführt die Leser in den zauberhaften Wald der blauen Blumen zwischen Baal und Doveren. Diese einzigartige Naturlandschaft ist nicht nur ein Paradies für Pflanzenliebhaber, sondern auch ein Ort der Ruhe und Erholung. Unter der Überschrift „Der letzte Wolf im Rur-Schwalmgebiet?“ erinnert der Heimatkalender an einen interessanten Artikel des Heimatforschers Edmund Knorr aus dem Jahr 1926. Marlene Dietrich in Gillrath? Willi Goertz beleuchtet die Geschichten prominenter Persönlichkeiten, die während des Zweiten Weltkriegs im Kreis Heinsberg lebten oder wirkten. Viele weitere Beiträge runden das bunte Themenspektrum des Heimatkalenders 2025 ab.
Der besondere Dank gilt allen, die zur Entstehung dieses Kalenders beigetragen haben - den Autorinnen und Autoren, den Fotografen, den Mitgliedern der Redaktion, den Sponsoren und allen, die im Hintergrund gearbeitet haben, um diesen Kalender zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Ihr Einsatz und Ihre Kreativität haben dieses Projekt erst möglich gemacht. Wer den Heimatkalender kauft, würdigt die Arbeit dieser Menschen.
Allgemeiner Vertreter Philipp Schneider lud während der Vorstellung des Heimatkalenders 2025 dazu ein, diesen als Inspirationsquelle zu nutzen, um die eigene Heimat noch besser kennenzulernen und die Verbundenheit zu unserer Region zu stärken. „Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Entdecken des Heimatkalenders 2025“, sagte er.
Quelle: PM Kreis Heinsberg