Themenspecial Mode & Lifestyle

Das ganze Jahr über Schnäppchen machen – So shoppst du immer günstig

Symbolfoto: © stokkete - stock.adobe.com

Ein echtes Schnäppchen zu finden, macht immer gute Laune – und gibt einem das Gefühl, richtig Glück gehabt zu haben. Aber mit Glück hat günstiges Shoppen gar nicht so viel zu tun. Denn wer den richtigen Zeitpunkt für den Einkauf kennt, der kann das ganze Jahr über erschwinglich einkaufen. Die Regel ist eigentlich ganz einfach und lautet: Kaufe einfach immer gegen den Strom beziehungsweise im Voraus. Was das konkret bedeutet, erklären wir hier.

Januar: Neujahrs-Schnäppchenjagd

Im Januar wird Inventur gemacht. Die Unternehmen räumen das Lager und wollen Platz schaffen für neue Ware. Deswegen kann man dann besonders gut all die typischen Weihnachtsgeschenke vom Vorjahr shoppen, die liegen geblieben sind, wie zum Beispiel Kleidung. Auch günstig im Januar: Abos bei Diät-Apps oder Fitnessstudios, die den Run wegen der guten Vorsätze fürs neue Jahr nutzen wollen.

Februar: Fastenzeit ignorieren

Eigentlich ist im Februar bei vielen Fastenzeit angesagt oder aber immer noch die Neujahrsdiät, um die Weihnachtskilos loszuwerden. Vermutlich deswegen sind im Februar die Süßwaren besonders günstig. Die Nachfrage ist einfach nicht da. Da sich Süßwaren aber meist länger halten, kann man dann besonders gut für zukünftige Kindergeburtstage oder eventuell schon für Ostern zulangen. Das gilt auch für Sommerware. Die ist jetzt noch sehr günstig.

März und April: An den nächsten (Ski-)Urlaub denken

Wenn der Schnee getaut ist, muss die Wintersportware raus. Wer also regelmäßig in Winterurlaub fährt, sollte schon für das nächste Jahr einkaufen, denn jetzt ist alles reduziert. Und wer bereits seine Urlaubstermine für Sommer oder Herbst kennt, kann als Frühbucher im März oder April immer noch ein echtes Urlaubsschnäppchen machen. 

Mai: Freizeitvergnügen im Angebot

Jetzt gehts dank des schönen Wetters ab nach draußen. Fernseher sind vielleicht deswegen im Mai sehr günstig. Auch Handys und Computer sind oft rabattiert. Und weil im heimischen Garten noch nicht so viel gegrillt wird, sind im Spätfrühling oder Frühsommer die Preise für alles, was mit Home-Garten-Partys zu tun hat, niedrig. Wegen der Festivalsaison ist auch Campingzubehör jetzt schon ein Schnäppchen.

Juni: Gut schlafen im Winter

Der Juni ist viel zu heiß für ein warmes Feder- oder Steppbett? Aus diesem Grund sollte man jetzt genau diese Bedeckung kaufen. Denn der nächste Winter kommt bestimmt. Nur dann viel teurer. Auch günstig im Juni: Spiele für die Konsole. Es lohnt sich also, im Sommer schon an die Weihnachtsgeschenke zu denken.

Juli/August: Das Sommerloch für den Großeinkauf nutzen 

Bald muss ein neuer Trockner her? Großgeräte wie Trockner sind jetzt günstig, weil man sie entweder jetzt gerade nicht braucht, ohnehin jeder in Urlaub fährt und außerdem deswegen kein Geld da ist. Wer vorplant, sollte im Sommer bei Wäschetrocknern oder Möbeln zulangen. Das gleiche gilt übrigens für Pullover, Herrenanzüge und Damenhandtaschen. Auch die sind jetzt billiger.

September/Oktober: Winterurlaub planen

Deutsches Obst ist im Herbst billiger als sonst, ebenso wie die Reste der Grillsaison-Produkte. Und auch im Herbst ist Vorausplanen effizient: Wer frühzeitig den Winterurlaub arrangiert, kann von günstigen Unterkünften profitieren und Zug- und Flugreisen können zu Schnäppchenpreisen gebucht werden. Unterhaltungselektronik – speziell Monitore – gibt es im Herbst ebenfalls zu reduzierten Preisen, genau wie Geschirrspüler.

November: An Weihnachten und den nächsten Sommer denken

Heimisches Wintergemüse ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Und im November besonders günstig. Wegen des Advents werden im November außerdem Backzutaten reduziert angeboten – im Dezember oft schon nicht mehr. Im Sale oder Abverkauf sind jetzt auch alle typischen Sommersachen: Bademode und Sommersportprodukte braucht man im nächsten Jahr bestimmt wieder. PS: Der generell günstige Black Friday fällt übrigens meist in den November.

Dezember: Preisfallen meiden und Angebote nutzen

Manches ist im Weihnachtsmonat tatsächlich günstiger: Digitalkameras und Unterhaltungselektronik wie Spielekonsolen oder Fernseher beispielsweise. Die dazugehörigen Spiele allerdings sind im Dezember deutlich teurer – so holt der Handel die Rabatte wieder rein. Hier sollte man also Vorsicht walten lassen und genau hinsehen. Die großen Elektronikhändler liefern sich trotzdem oft ein Preiswettrennen vor dem Fest, bei dem man einige gute Schnäppchen machen kann. Im Januar ist der Zauber vorbei und dieselben Geräte sind übers Jahr gesehen dann am teuersten – weil viele Kunden nach dem Fest ihre Gutscheine einlösen. 

Fazit
Wenn man vorausschauend einkauft und die Preise beobachtet, sind Schnäppchen das ganze Jahr über möglich und bis zu 30 Prozent Ersparnis ohne weiteres drin.


Nicole Busch

THEMENSPECIALS

Cookie-Einstellungen