Themenspecial Gesundheit & Wellness

Meditation ersetzt keine Psychotherapie

Foto: Zacharie Scheurer/dpa-mag

Bildunterschrift: Achtsam atmen: Meditieren tut der Seele gut - bei psychischen Erkrankungen stößt sie jedoch an ihre Grenzen.

Grevenbroich. Allein durch Meditation lassen sich psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen nicht behandeln. Die Meditation kann Teil eines Behandlungskonzeptes sein, ersetzt aber nicht andere, notwendige Therapien. Darauf macht Uwe Meier vom Berufsverband Deutscher Neurologen aufmerksam.

Meditation kann man sich dennoch zunutze machen, um die eigene Seele zu stärken. "Insbesondere hilft die Meditation in der Prävention psychischer Probleme, indem sie unsere mentalen Abwehrkräfte stärkt, wir also besser in der Lage sind, mit Stress, psychischen Konflikten und Belastungen umzugehen", sagt Meier.

Wichtig ist allerdings eine Routine. Man muss die Meditation also regelmäßig in den Alltag einbauen.

dpa

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